HILDE LOTZ-BAUER

1907-1999

1907 

geboren am 31.März in München

 

1928 

Studium der Kunstgeschichte

 

1931  

Promotion bei Prof. W. Pinder

Anschließende Fotografenausbildung an der Lichtbildanstalt in München

 

1934  

Heirat mit dem Kunsthistoriker Bernhard Degenhart, Wohnung in Rom

 

1935  

Photographische Dokumentationen für die Bibliotheca Hertziana & das

Kunsthistorisches Institut Florenz. Photographische Arbeiten u.a für L.H.Heydenreich,

W. Gramberg, A. Griesebach, H. Keller, W. Körte, H.W.Kruft, H. Keller und B. Degenhart

 

1939 

Scheidung von B. Degenhart und Umzug nach Florenz

 

Im Auftrag von Friedrich Kriegbaum, Direktor des Kunsthistorischen Institutes Florenz,

beginnt Sie mit der photographischen Dokumentation der Renaissance-Skulptur in der Toscana

 

1941

Heirat mit dem den Kunsthistoriker Wolfgang Lotz

 

1942

Geburt ihres Sohnes Christoph

 

1943

Rückkehr nach München

 

1946

Geburt ihrer Tochter Irene

 

1948

Geburt ihrer Tochter Corinna

 

1953

Aufenthalt in den USA, Professur von Wolfgang Lotz am Vassar College

 

1963

Berufung von Wolfgang Lotz zum Direktor der Bibliotheca Hertziana, Umzug nach Rom

 

1977 -1981

Ausstellungen der kunstgeschichtlichen Photographien in Florenz (1977), London (1980), Bonn (1981)

 

1981

Stirbt Wolfgang Lotz in Rom

 

1985

Hilde Lotz- Bauer vermacht Franz Schlechter das Negativarchiv ihrer Leica- Aufnahmen

Das Archiv befindet sich heute in Heidelberg

 

Umzug nach München

 

1993

Das Reiss Museum in Mannheim zeigt unter der Leitung v. Frau Prof. Karin v. Welck

erstmalig, in Anwesenheit von Hilde Lotz- Bauer, die Leica Aufnahmen aus den Jahren 1935- 1943

 

1995

Eine Auswahl der Aufnahmen sind in der Leica- Galerie, Wetzlar, zu sehen

 

1999

stirbt Hilde Lotz- Bauer in München. Sie ruht auf dem Cimitero acattolico in Rom,

gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang Lotz